Innovationswerkstatt − Die Zukunft neu denken
In der Innovationswerkstatt lernen Schülerinnen und Schüler, wie aus einer Idee ein Konzept wird – und wie Kreativität, wirtschaftliches Denken und technologische Kompetenz ineinandergreifen. In Teams entwickeln sie eigene Geschäftsideen, setzen sie mit digitalen Tools um und präsentieren ihre Ergebnisse vor einer Jury.
Das Format verbindet ökonomische Bildung, MINT und Gründungsförderung auf besondere Weise: Jugendliche erfahren, was es bedeutet, Verantwortung zu übernehmen, im Team zu arbeiten und unternehmerisch zu denken. Unterstützt von Mentorinnen und Mentoren aus Unternehmen und Hochschulen lernen sie Methoden des Design Thinking kennen, nutzen KI-Tools und entwickeln in kurzer Zeit konkrete Prototypen. Dabei geht es nicht nur um Technik, sondern vor allem um die Entwicklung von Haltung – darum, Chancen zu erkennen, Lösungen zu denken und Herausforderungen kreativ anzugehen. So entsteht ein Lernraum, in dem Selbstwirksamkeit spürbar wird und wirtschaftliche Zusammenhänge lebendig werden.
Erfahrungen aus den vergangenen Durchführungen – etwa am Johannes-Kepler-Gymnasium Garbsen – zeigen, dass die Innovationswerkstatt weit über das Projekt hinaus wirkt: Schülerinnen und Schüler nehmen neue Perspektiven mit, entwickeln Selbstvertrauen und entdecken Potenziale, die sie zuvor kaum kannten. Ob als mehrtägiges Camp oder als kompakter Workshop: Die Innovationswerkstatt lässt sich flexibel in den Schulalltag integrieren und zeigt, wie praxisnah und zukunftsorientiert Unterricht sein kann. Sie wird bundesweit von IW JUNIOR in Kooperation mit regionalen Partnern durchgeführt, unter anderem mit Unterstützung des Niedersächsischen Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr und Bauen.

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Markus Muszeika



