Die beste Schülerfirma aus Schleswig-Holstein heißt„Lüttje Zock“
Mit einem Memospiel mit Bildern aus der Region hat das IW JUNIOR Unternehmen „Lüttje Zock“ heute beim Landesentscheid der IW JUNIOR gGmbH in Hamburg den Titel gewonnen. „Lüttje Zock“ vertritt Schleswig-Holstein im Juni 2025 beim Bundeswettbewerb in Köln, wenn Deutschlands beste Schülerfirma gekürt wird.
Pitch Deck, Interview und Unternehmenspräsentation auf der Bühne – in diesen Kategorien werden die Schülerfirmen von einer Jury aus Bildungs- und Wirtschaftsvertreterinnen und -vertretern beim Landeswettbewerb bewertet. Ausgezeichnet wird das Unternehmen mit dem stimmigsten Gesamtkonzept. Dazu zählt auch der Entwicklungsprozess der Jugendlichen, ihr Umgang mit Herausforderungen im Team und die Fähigkeit, potenzielle Kundinnen und Kunden sowie Investorinnen und Investoren zu begeistern.
Beim Event setzte sich „Lüttje Zock““ vom Gymnasium Lütjenburg gegen die anderen zwei Finalisten-Teams durch. Der Sieg qualifiziert die Jugendlichen für die Teilnahme beim Bundeswettbewerb am 05. Juni 2025 in Köln. „Eine eigene Idee entwickeln, diese umsetzen und als Produkt oder Dienstleistung verkaufen – die Teilnehmenden unserer Schülerfirmen durchlaufen fast alle Schritte einer Unternehmensgründung, ganz wie im echten Leben. Denn wir sind davon überzeugt: Durch Praxisnähe und dadurch, dass die Jugendlichen eigenständig etwas erschaffen, lernen sie wirtschaftliche Zusammenhänge und finanzielle Basics deutlich besser als im reinen Theorieunterricht“, sagt Miriam Reitz, Geschäftsführerin der IW JUNIOR gGmbH.“
„Die durchdachten Geschäftsmodelle beim IW JUNIOR Landeswettbewerb sind auch in diesem Jahr wieder eindrucksvoll. Die Schülerinnen und Schüler zeigen, wie viel unternehmerische Gestaltungskraft in ihnen steckt. Wirtschaftliche Kernkompetenzen wie Teamarbeit, Kreativität und Finanzplanung kommen dabei zum Tragen. Es passt zu unserem Förderauftrag, diesen Wettbewerb zu unterstützen und damit die Zukunft des Wirtschaftsstandorts Schleswig-Holstein aktiv mitzugestalten“, so Erk Westermann-Lammers, Vorstandsvorsitzender der Investitionsbank Schleswig-Holstein (IB.SH).
Den zweiten Platz sicherte sich die Schülerfirma „WooKo“ vom Gymnasium Kaltenkirchen mit modularen RGB-Wandbeleuchtungspaneelen. Auf dem dritten Platz landete das Team „codex calor“ vom Helene-Lange-Gymnasium Rendsburg mit einem Wärmekissen zum Umbinden. Neben den Unternehmenspräsentationen und Jury-Interviews stellten die Jugendlichen auf dem Landeswettbewerb ihre Ideen und Produkte an einem eigenen Stand vor – und erhielten die Möglichkeit, sich sowohl untereinander als auch mit den Bildungs- und Wirtschaftsvertreterinnen und -vertretern auszutauschen.