Die beste Schülerfirma aus Brandenburg heißt „PflanzLicht“

Mit Raumdekorationen aus Pflanzen und Leuchten hat das IW JUNIOR Unternehmen „PflanzLicht“ heute beim Landesentscheid der IW JUNIOR gGmbH in Berlin den Titel gewonnen. „PflanzLicht“ vertritt Brandenburg im Juni 2025 beim Bundeswettbewerb in Köln, wenn Deutschlands beste Schülerfirma gekürt wird.

Pitch Deck, Interview und Unternehmenspräsentation auf der Bühne – in diesen Kategorien werden die Schülerfirmen von einer Jury aus Bildungs- und Wirtschaftsvertreterinnen und -vertretern beim Landeswettbewerb bewertet. Ausgezeichnet wird das Unternehmen mit dem stimmigsten Gesamtkonzept. Dazu zählt auch der Entwicklungsprozess der Jugendlichen, ihr Umgang mit Herausforderungen im Team und die Fähigkeit, potenzielle Kundinnen und Kunden sowie Investorinnen und Investoren zu begeistern.

Beim Event setzte sich „PflanzLicht“ von der Gesamtschule Peter-Joseph-Lenné gegen die anderen neun Finalisten-Teams durch. Der Sieg qualifiziert die Jugendlichen für die Teilnahme beim Bundeswettbewerb am 05. Juni 2025 in Köln.

„Eine eigene Idee entwickeln, diese umsetzen und als Produkt oder Dienstleistung verkaufen – die Teilnehmenden unserer Schülerfirmen durchlaufen fast alle Schritte einer Unternehmensgründung, ganz wie im echten Leben. Denn wir sind davon überzeugt: Durch Praxisnähe und dadurch, dass die Jugendlichen eigenständig etwas erschaffen, lernen sie wirtschaftliche Zusammenhänge und finanzielle Basics deutlich besser als im reinen Theorieunterricht“, sagt Miriam Reitz, Geschäftsführerin der IW JUNIOR gGmbH.

Den zweiten Platz sicherte sich die Schülerfirma „DiningWood“ von der Gesamtschule Peter-Joseph-Lenné mit Küchenutensilien aus Restholz aus der Region. Auf dem dritten Platz landete das Team „G-Fruits“ vom Gymnasium F.F. Runge mit einem Trockenfrucht-Mix aus gerettetem Obst.

Neben den Unternehmenspräsentationen und Jury-Interviews stellten die Jugendlichen auf dem Landeswettbewerb ihre Ideen und Produkte an einem eigenen Stand vor – und erhielten die Möglichkeit, sich sowohl untereinander als auch mit den Bildungs- und Wirtschaftsvertreterinnen und -vertretern auszutauschen.