Die beste Schülerfirma aus dem Saarland heißt „Global Genius“

Mit der Herstellung eines Gesellschaftsspiels zum Kennenlernen der Länder der Welt hat das IW JUNIOR Unternehmen „Global Genius“ heute beim Landesentscheid der IW JUNIOR gGmbH in Koblenz den Titel gewonnen.

Pitch Deck, Interview und Unternehmenspräsentation auf der Bühne – in diesen Kategorien werden die Schülerfirmen von einer Jury aus Bildungs- und Wirtschaftsvertreterinnen und -vertretern beim Landeswettbewerb bewertet. Ausgezeichnet wird das Unternehmen mit dem stimmigsten Gesamtkonzept. Dazu zählt auch der Entwicklungsprozess der Jugendlichen, ihr Umgang mit Herausforderungen im Team und die Fähigkeit, potenzielle Kundinnen und Kunden sowie Investorinnen und Investoren zu begeistern.

Beim Event setzte sich „Global Genius“ vom Albert-Schweizer-Gymnasium durch. Der Sieg qualifiziert die Jugendlichen für die Teilnahme beim Bundeswettbewerb am 05. Juni 2025 in Köln. Da die Schülerfirma leider nicht am Bundesentscheid teilnehmen kann, erhalten sie einen Ersatzpreis um ihre tolle Leistung zu würdigen.

„Eine eigene Idee entwickeln, diese umsetzen und als Produkt oder Dienstleistung verkaufen – die Teilnehmenden unserer Schülerfirmen durchlaufen fast alle Schritte einer Unternehmensgründung, ganz wie im echten Leben. Denn wir sind davon überzeugt: Durch Praxisnähe und dadurch, dass die Jugendlichen eigenständig etwas erschaffen, lernen sie wirtschaftliche Zusammenhänge und finanzielle Basics deutlich besser als im reinen Theorieunterricht“, sagt Miriam Reitz, Geschäftsführerin der IW JUNIOR gGmbH.

„Das Saarland braucht auch in Zukunft kreative und mutige Gestalter. Wir möchten junge Menschen frühzeitig für die Selbstständigkeit begeistern und ihnen die notwendigen Fähigkeiten vermitteln, erfolgreich am Markt zu agieren. Die Gründung einer Schülerfirma ist dafür ein exzellentes Training. Ich gratuliere allen Teilnehmenden ganz herzlich zu ihren eindrucksvollen Beiträgen und ganz besondere dem Gewinnerteam von ‚Global Genius‘ des Albert-Schweitzer-Gymnasiums“, so Wirtschaftsminister Jürgen Barke.

Neben den Unternehmenspräsentationen und Jury-Interviews stellten die Jugendlichen auf dem Landeswettbewerb ihre Ideen und Produkte an einem eigenen Stand vor – und erhielten die Möglichkeit, sich sowohl untereinander als auch mit den Bildungs- und Wirtschaftsvertreterinnen und -vertretern auszutauschen.

© Klaus Herzmann